Diskussion über die Stabilität sexueller Präferenzen
19. Januar 2017
In der wissenschaftlichen Gemeinschaft wird fortlaufend über das Verständnis der sogenannten Paraphilien (DSM-5) bzw. der Störungen der sexuellen Präferenz (ICD-10) diskutiert. Während ein verhaltensorientierter Ansatz die Paraphilien als erlerntes Verhalten begreift, sieht ein anderer Ansatz die Paraphilien als eine von vielen möglichen Ausprägungen menschlicher Sexualität. Dieser Ansatz bildet die Grundlage für eine auf Akzeptanz basierende therapeutische Arbeit mit Paraphilien. Auch innerhalb des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ werden diese Ansätze wissenschaftlich erörtert.
Hier können Sie die Diskussion verfolgen:
- Stability of Self-reported Arousal to Sexual Fantasies involving Children in a Clinical Sample of Pedophiles and Hebephiles
- Accepting Sexual Interest in Children as Unchangeable: One Claim Fits for All? Comments on Grundmann, Krupp, Scherner, Amelung, and Beier’s (2016) ‘‘Stability of Self-Reported Arousal to Sexual Fantasies Involving Children in a Clinical Sample of Pedophiles and Hebephiles’’
- Response to Tozdan and Briken´s (2016) “Accepting Sexual Interest in Children as Unchangeable: One Claim Fits for All?”