Diskussion über die Stabilität sexueller Präferenzen

19. Januar 2017

In der wissenschaftlichen Gemeinschaft wird fortlaufend über das Verständnis der sogenannten Paraphilien (DSM-5) bzw. der Störungen der sexuellen Präferenz (ICD-10) diskutiert. Während ein verhaltensorientierter Ansatz die Paraphilien als erlerntes Verhalten begreift, sieht ein anderer Ansatz die Paraphilien als eine von vielen möglichen Ausprägungen menschlicher Sexualität. Dieser Ansatz bildet die Grundlage für eine auf Akzeptanz basierende therapeutische Arbeit mit Paraphilien. Auch innerhalb des Präventionsnetzwerks „Kein Täter werden“ werden diese Ansätze wissenschaftlich erörtert.

Hier können Sie die Diskussion verfolgen:

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